Tippe auf die Komponenten, die dich interessieren!

Cockpit Rümpfe Motor Solarpanele Batterie Flagge Pilot und Sicherheit Foils

Cockpit

Material: Holzleichtbau & Flachsfaser

Kommunikationssysteme: 2.4GHz, LTE, WLAN

Beinhaltet sensible elektrische Komponenten wie Telemetrie, GPS, Geschwindigkeits- und Abstandssensoren, Motorüberwachung.

Technische Anforderungen:

  • Elektronik muss geschützt integriert sein.
  • Kabelquerschnitte müssen angemessen dimensioniert sein.
  • Steuerung muss auch ohne Strom vom Pilotensitz aus bedienbar sein.
  • Das Cockpit muss selbstlenzend (selbstentwässernd) sein.
  • Es muss mit reflektierendem Hochsichtbarkeitsband ausgestattet sein.

Rümpfe

Rumpflänge: 5,0m

Breite des gesamten Boots: 3,0m

Jeder Rumpf wiegt 65 ± 1 kg, inklusive Auslegern (Beams).

Technische Anforderungen:

  • Das Gesamtgewicht des Bootes ohne Rümpfe darf 250 kg nicht überschreiten.

Motor

Der aktuelle Motor liefert max. 15 kW und hat ein gefrästes Aluminiumgehäuse.

Topspeed: 14 kn = 26 km/h

Der Propeller ist 3D-gedruckt, und für unser Boot optimiert

Technische Anforderungen:

  • Das Boot muss manövrierfähig in Vorwärts- und Rückwärtsgang sein und eine Mindestgeschwindigkeit von 3 Knoten erreichen.

Solarpanele

Das Boot hat insgesamt 4 Quadratmeter bifalziale Solarpanele als sekundäre Energiequelle. Bei gutem Wetter ist es möglich, ausschließlich mittels Sonnenenergie zu fahren.

Batterie

Die Batterieeinheit beinhaltet 10 kWh Lithium-Ionen (NMC) Akkus, ein Batterie Management System (BMS), Converter, MPPT und ECU.

Technische Anforderungen:

  • Eine Trennwand (Bulkhead) muss:

    • Die Antriebs- und Energiespeichersysteme sicher vom Cockpit des Piloten isolieren.

    • Mindestens M1 feuerbeständig sein.

    • Den Piloten in alle Richtungen vor einer Explosion der Energiespeicher schützen.

Flagge

Das Boot muss eine Flagge der nationalen Organisation mindestens 2 Meter über dem Wasser führen, mit einer Mindestbreite von 30 cm.

Pilot und Sicherheit

Der Pilot ist dafür verantwortlich, das Boot zu steuern und alle Systeme zu überwachen und ggf. einzugreifen. Der Pilot selber verfügt über ein wasserdichtes, in den Helm integriertes Kommunikationsgerät mit einer Reichweite von mindestens 2 Seemeilen zur Kommunikation mit einem Teammitglied an Land.

Es gibt strenge Sicherheitsvorkehrungen:

  • Der Pilot muss das Boot innerhalb von 5 Sekunden ohne fremde Hilfe verlassen können
  • Mittels Kill Cord muss die Stromzufuhr zum Motor innerhalb von 1 Sekunde unterbrochen werden, wenn der Pilot das Boot unfreiwillig verlässt oder die Kontrolle verliert.
  • Ein Not-Aus-Taster muss alle Stromquellen des Bootes trennen, einschließlich Telemetrie.
  • Offenliegende Teile dürfen maximal 60 °C erreichen.

Weiterhin ist folgende Sicherheitsausrüstung verpflichtend:

  1. Schleppausrüstung (Schleppbrücke (Bridle) und Schleppleine mit mind. 10 Meter Länge)
  2. Paddel
  3. Bootshaken
  4. Orange oder rote Warnflagge
  5. Ein akustisches Warnsignalgerät
  6. ABC-Feuerlöscher mit mindestens 1 kg geeignetes Löschmittel für Brände an Bord

Foils

Foils am Boot heben den Rumpf aus dem Wasser, verringern den Widerstand und ermöglichen höhere Geschwindigkeiten.

Das Team Software” ist zuständig für die informationstechnische Vernetzung des Projektes. Neben administrativen Aufgaben wie der Betreuung unserer Webseite und der Verwaltung projektinterner Tools wie z.B. dem Mailserver ist das Team auch zuständig für die gesamte IT-Infrastruktur auf dem Boot. Dies umfasst die Programmierung von Mikrocontrollern und unseres Bordcomputers, welche verschiedene Messwerte auf dem Boot erfassen, dem*der Pilot*in visuell darstellen und an unsere Landstation übertragen. Für die Saison 24 ist das Ziel intelligente Fahrassistenz- und Regelungssysteme zu implementieren, die es uns erlauben die vorhandene Energie optimal in den Rennen zu nutzen.

 

Im Team „Engine” kümmern wir uns darum, dass das Boot Fahrt aufnehmen kann. Hier ist vor allem gute Kommunikation und Zusammenarbeit mit den anderen Teams gefragt. Zusammen mit Team Bau arbeiten wir beispielsweise an der Manövrierbarkeit des Bootes. Um in allen drei Wettkämpfen konkurrenzfähig zu bleiben, stehen wir ständig vor neuen Herausforderungen und müssen viele Abwägungen treffen. In der MEBC23 konnten wir mit einem von uns selbst entwickelten Propeller in Effizienz überzeugen. Für die MEBC24 wollen wir einen eigenen Motor entwickeln, der optimal auf unsere Anforderungen zugeschnitten ist.

 

Team „Energy” spielt eine entscheidende Rolle bei der Performance des Bootes, da das Energiesystem das Herz des Bootes ist. Es wurde eng mit anderen Teams zusammengearbeitet, um die beste Leistung und Funktionalität aus allen Komponenten zu erzielen.Letzte Saison wurde das Energiesystem des Bootes konzipiert und entwickelt. Um die vom Gold-Sponsor Resbatt gestellten Batterien zu integrieren und diese Regelkonform bei der MEBC einsetzen zu können, wurde die Notabschaltung und Elektronik des Boote selbst vom Team entwickelt und implementiert. Auch die Schnittstellen zu Team-IT wurden eigens auf das Boot zugeschnitten.

 

Der Vorstand ist in vier Positionen aufgeteilt und orientiert sich an den Aufgabenbereichen, interne Teamorganisation, Außendarstellung und -kommunikation, Finanzplanung und technische Konzeptleitung. Der interne Vorstand kümmert sich um das Stattfinden von Teamevents, die Vernetzung sowie Kommunikation des gesamten Teams und bringt Struktur in das Projekt. Der externe Vorstand ist verantwortlich für die Vernetzung mit Sponsoren und die Außendarstellung, ebenso fallen die Organisation von Messen, sowie die Instandhaltung der Medienpräsenz in das Aufgabengebiet. Der technische Vorstand plant das Konzept des Bootes und leitet und verbindet die verschiedenen technischen Teams und ist besonders tief in der Weiterentwicklung des Bootes involviert.